
Gedanken des 1. Bürgermeisters
09.10.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 19. September konnten wir gemeinsam mit vielen Genossinnen und Genossen unser Bürgerwindrad feierlich einweihen. Laut Main-Post fanden sich rund 400 Gäste am Windrad ein, um diesen besonderen Abschluss zu feiern.
Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie viel wir erreichen können, wenn wir uns als Bürgerschaft zusammenschließen und Verantwortung übernehmen – anstatt immer nur „den Staat“ zu rufen. Mit Thomas Ahrens und Karl-Heinz Werther haben sich zwei engagierte Bürger ehrenamtlich als Vorstände eingebracht. Unterstützt wurden sie vom Aufsichtsrat mit Dr. Gerd Gunreben, Dr. Matthias Bickert, Bernhard Lochner, Karlheinz Wolf und Stefan Oehler, die ebenfalls ehrenamtlich tätig sind. Und nicht zuletzt hat jedes Mitglied der Genossenschaft durch seinen finanziellen Beitrag zum Gelingen beigetragen.
Für den Gemeinderat und mich ist dieses Projekt ein starkes Signal: Wir wollen auch künftig gemeinsam mit Ihnen neue Wege gehen. Da die Pflichtaufgaben der Gemeinde den Haushalt stark beanspruchen, möchten wir zusätzliche Entwicklungen über den Weg gemeinschaftlicher Projekte ermöglichen.
Ein nächstes Vorhaben betrifft das Betreute Wohnen auf dem ehemaligen Renault-Gelände. Viele Bürgerinnen und Bürger äußern den Wunsch nach dieser Wohnform in Sommerhausen. Auch hier möchten wir eine Genossenschaft gründen, um den Bau zu ermöglichen. Ich hoffe, dass sich wieder viele von Ihnen finanziell und/oder durch Mitarbeit in den Gremien beteiligen, damit auch dieses Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann.
Doch damit ist der Weg nicht zu Ende: Die WiSo Bürgerenergiegenossenschaft arbeitet bereits an weiteren Ideen – etwa an Möglichkeiten zur Lieferung und Speicherung des erzeugten Stroms in unseren Gemeinden. Auch der Betrieb von PV-Anlagen auf öffentlichen Gebäuden wird geprüft. So könnte die Gemeinde künftig Strom direkt aus lokalen Anlagen mit Speicher beziehen.
Erfolg motiviert – und eröffnet neue Chancen. Machen Sie mit!

Gemeinsam gegen einsam!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

26.09.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 14. September haben wir auch in Sommerhausen den „Tag des offenen Denkmals“ gefeiert. In diesem Jahr konnten wir dabei unseren neuen Denkmalweg eröffnen – eine Tour mit 20 Einzeldenkmalen quer durch Sommerhausen. Dazu gibt es nun einen Flyer, der die Verbindung zwischen den schönen Keramiksteinen im Pflaster und den wertvollen Gebäuden unseres Ortes herstellt. Natürlich konnten nicht alle Häuser aufgenommen werden, die es verdient hätten.
Der Flyer ist mit großem ehrenamtlichem Engagement entstanden. Die Idee und die Auswahl der ersten Gebäude stammen von Susanne und Dieter Neuser. Den Text hat Friedrich Staib überarbeitet, die Koordination übernahm Waltraud Schiedermair, und die Keramiksteine wurden von Hermann Fink gesetzt. Ihnen allen gilt ein herzliches Dankeschön!
Auch die Vorbereitungen für unsere Kirchweih Anfang Oktober laufen bereits. Wieder haben sich viele Ehrenamtliche aus den Vereinen eingebracht. In diesem Jahr kümmerte sich eine Helfergruppe um die Verschönerung des Schießplatzes. Dabei wurde das Pflaster am Schützenhaus vor der Halle des Historischen Burschenvereins aufgenommen und neu verlegt.
Besonders freut mich, dass auch der Nachwuchs für das Ehrenamt schon tätig ist. Ab dem 26. September stellen sich die „Erklärbären“ in unserer Gemeindebücherei vor. Sie erklären die Regeln von Spielen und laden zu gemeinsamen Runden ein. Wer Gefallen findet, kann die Spiele anschließend in der Bücherei ausleihen. Auch hier gilt: alles in ehrenamtlicher Hand.
Der neue Denkmalweg zeigt uns die Schönheit unseres Ortes. Doch erst durch das Engagement so vieler Ehrenamtlicher wird Sommerhausen lebendig, lebens- und liebenswert.
Vielen Dank an Euch alle – und eine fröhliche Kirchweih!

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

12.09.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
hoffentlich konnten Sie die Sommerpause für ein wenig Erholung nutzen. Ich habe meinen Urlaub hauptsächlich in Sommerhausen - ohne amtliche Verpflichtungen - genossen.
Viele Bauprojekte, die wir in den letzten Jahren angestoßen haben, gehen nun in die Umsetzung:
- Beim Kindergarten ist der Rückbau abgeschlossen, die Rohbauarbeiten starten im September.
- Am Flurersturm wird – nach rund drei Jahren – endlich die erforderliche Wasseruhr für unser Brauchwassernetz eingebaut. Danach kann die Genehmigung für unsere Quellen und den Brunnen erteilt werden.
- Auf dem ehemaligen Schulgelände konnten wir vom Landkreis günstig Container erwerben. Sie werden künftig als Erweiterung unseres Feuerwehrhauses dienen und den Umkleidebereich für unsere Kameradinnen und Kameraden beherbergen.
Auch andere Projekte für die Gemeinschaft machen Fortschritte:
- Am 19. September 2025 wird das Windrad der WiSo-Bürgerenergiegenossenschaft eingeweiht.
- Glasfaser Plus und die Telekom erschließen die letzten Grundstücke – hoffentlich noch in diesem Jahr.
Parallel dazu laufen zahlreiche Planungen:
- Seitens der Gemeinde, etwa für den Miltenberger und neue Parkplätze.
- Private Investoren kümmern sich um die neue Apotheke sowie um das Projekt „Betreutes Wohnen“. Hier möchten wir eine Genossenschaft als Eigentümer der Senioren-WGs gründen – ähnlich wie beim Windrad. Damit hätten Bürgerinnen und Bürger aus Sommerhausen Vorrang beim Einzug. Zugleich könnten ihre bisherigen Wohnungen oder Häuser jungen Familien zur Verfügung stehen.
Auch in der Hauptstraße gibt es das eine oder andere Gebäude, das noch renoviert oder saniert werden möchte. Bei einigen Gebäuden sind wir ebenfalls daran, es einer gemeinwohlstiftenden Nutzung zuzuführen oder eben diese zu erhalten.
Lassen Sie uns diese Projekte weiterhin gemeinsam angehen!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister


28.08.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Anfang August durfte ich das 6. Internationale Gitarrenfestival in Sommerhausen erleben. Am Sonntag begeisterte das Los Angeles Guitar Quartet: Jedes Mitglied spielte auf gleich drei verschiedenen Instrumenten – und so präsentierten die vier Künstler insgesamt zwölf Gitarren in voller Klangpracht.
Darunter waren ganz junge Instrumente, die den Musikern sichtbar Freude bereiteten. Die jüngste Gitarre war gerade einmal eine Woche alt. Die anwesenden Gitarrenbauer aus Europa zeigten damit eindrucksvoll, wie viel Können und Herzblut in diesem Handwerk steckt.
Gespielt wurden aber auch Instrumente von hohem Alter und Wert – manche über 100 Jahre alt. Dass solche Raritäten sogar nachgebaut werden, macht deutlich: Handwerkskunst entsteht aus aktuellem Können und dem Wissen vieler Generationen. Doch erst durch die Komponisten und Interpreten erwachen diese Gitarren zum Leben – und wir dürfen die Musik genießen.
Ein schönes Bild ergab sich auch mit unserem Rathaus, in dem die Matinee stattfand. Hier verbinden sich Ingenieurskunst, Bauhandwerk und Gestaltungskraft – ebenfalls gewachsen über Jahrhunderte. Doch wahre Bedeutung erhält ein Gebäude erst durch seine Nutzung. Genau das geschah an diesem Sonntag und geschieht an so vielen anderen Tagen. Alte Gebäude bergen Schätze – man muss sie nur hin und wieder freilegen.
Dieser Gedanke trägt uns auch beim Projekt „Miltenberger“. Wir möchten Schätze bergen, erhalten und neu beleben – zum Nutzen, zur Freude und zur kulturellen Bereicherung heutiger und künftiger Generationen. Besonders schön ist es, wenn wir dabei Erinnerungsstücke von Menschen bekommen, die mit dem alten Miltenberger eng verbunden sind.
So haben wir zuletzt ein Bonbonglas samt frischer Himbeerfüllung geschenkt bekommen. Es steht nun in meinem Büro, und bis zur Wiedereröffnung des Miltenbergers dürfen sich Gäste gerne bedienen.
Und wenn Sie dienstags bei mir vorbeischauen möchten:
Herzlich willkommen!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

01.08.2025
der Sommer steht vor der Tür – mit Sonne, Ferien und hoffentlich ein paar ruhigen Momenten. Viele von Ihnen werden verreisen, andere genießen die freien Tage daheim. Vielleicht findet sich ja auch die eine oder andere Stunde, um mal wieder in ein gutes Buch zu tauchen.
Unsere Bücherei geht ebenfalls in die Sommerpause. Doch keine Sorge: In dieser Zeit dürfen Sie Bücher länger behalten – ideal, um sich mit ausreichend Lesestoff für den Urlaub einzudecken. Vielleicht leihen Sie sich gleich mehrere Werke aus? Dann ist für jedes Wetter und jede Stimmung etwas dabei.
Ich freue mich sehr, dass unsere Bücherei nicht nur bei Kindern beliebt ist, sondern auch bei immer mehr Erwachsenen. Offenbar haben die neuen Räumlichkeiten die Leselust zusätzlich entfacht. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Rita Wagner, Denise Zegenhagen und Ralf Bergmann bedanken, die mit viel Engagement unsere Bücherei ehrenamtlich betreiben.
Und wenn die Bücherei geschlossen hat und Sie dennoch auf der Suche nach neuem Lesefutter sind – kein Problem: Besuchen Sie einfach unseren Büchertisch im Miltenberger Hof! Dort können Sie Bücher abgeben, die Sie nicht mehr brauchen, oder welche, die zu gut sind, um allein gelesen zu werden. Und natürlich dürfen Sie auch Bücher mitnehmen – kostenlos und ganz nach Ihrem Geschmack.
Auch der Büchertisch wird ehrenamtlich betreut. Ein herzliches Dankeschön an Ruth Link, die diese Aufgabe mit viel Sorgfalt ausgeübt hat – und an Ulrike Holtkamp, die nun den Staffelstab übernommen hat. Die Pflege und Ordnung des Tisches liegen ab sofort in ihren Händen.
Der Büchertisch lebt von Ihrer Unterstützung. Bringen Sie Bücher mit, die Sie für lesenswert halten, die aber vielleicht bei Ihnen zu Hause keinen Platz mehr finden. Auch wenn nicht jedes Buch eine neue Bleibe findet – jedes einzelne trägt zur Vielfalt und Attraktivität unseres Angebots bei.
Lesen bildet –
ich wünsche Ihnen einen schönen Bildungsurlaub!

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

18.07.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sie haben es vielleicht auch in den letzten Mitteilungsblättern gelesen. Sommerhausen sucht kreative Köpfe für den Roten Turm, die sich für die Kunst und Kultur in Sommerhausen engagieren.
Die Zahl der Bewerbungen hat mich erfreut – und überrascht. Sommerhausen genießt offensichtlich auch unter Künstlerinnen und Künstlern einen guten Ruf als inspirierender Ort für kreatives Schaffen. Leider können wir den Roten Turm nur einmal vergeben.
Doch mein Wunsch ist es, noch mehr Kunstschaffenden Raum zu geben. Vielleicht haben Sie ja ein freies Zimmer, ein leerstehendes Häuschen oder ein kleines Atelier, das Sie vermieten könnten? Reich wird man dabei nicht – aber vielleicht macht man unseren Ort ein Stück reicher. Ich stelle gerne den Kontakt her.
Auch beim Torturmtheater suchen wir als Marktgemeinde eine passende Nachfolge. Es gibt bereits Bewerbungen und wir möchten zeitnah eine Entscheidung treffen. Die Übergabe eines so renommierten Hauses braucht jedoch Fingerspitzengefühl – und Zeit.
Doch nicht nur die Gemeinde kann etwas tun – wir alle können dazu beitragen, dass Sommerhausen wieder als Künstlerdorf wahrgenommen wird. Unterstützen Sie unsere Künstlerinnen und Künstler mit Ihrem Besuch: im Torturmtheater, bei Lesungen im Ars Vini oder beim Internationalen Gitarrenfestival Anfang August.
Und auch unsere traditionelle Kirchweih sowie die Weinfeste sind gelebte Kultur – und ein fester Bestandteil unseres Dorflebens.
Sommerhausen – unser Tor zu Kunst, Wein und Kultur

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
03.07.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am Montag, den 23. Juni, hatten wir zusammen mit dem Gemeinderat von Sulzfeld unsere erste interkommunale Gemeinderatssitzung. Matthias Dusel, 1. Bürgermeister von Sulzfeld, ist im Frühjahr mit der Idee an mich herangetreten. Unser Gremium hat dem Treffen sofort zugestimmt.
Wir haben über viele wichtige Themen gesprochen: Katastrophenschutz, Energiekonzepte, digitale Wasserzähler, die Nahversorgung vor Ort und den Umgang mit unserem historischen Erbe. Dabei wurde schnell klar: Sommerhausen und Sulzfeld stehen oft vor ähnlichen Herausforderungen. Umso besser, dass wir über die ILE Maindreieck miteinander verbunden sind – über Landkreisgrenzen hinweg.
Unser gemeinsames Ziel ist es, die Zusammenarbeit der Kommunen innerhalb der ILE weiter zu stärken. In den 1970er Jahren wurden im Zuge der Verwaltungs- und Gebietsreform viele Gemeinden und Landkreise neu zugeschnitten. Mit den ILEs gehen wir heute einen anderen Weg: Die Gemeinden bleiben eigenständig, aber bestimmte Themen werden gemeinsam und effizienter bearbeitet.
Auch wenn manche das Treffen als „netten Ausflug“ sehen könnten – immerhin kamen einige Gemeinderäte mit dem Fahrrad –, war es ein wichtiger Termin für die Zukunft unserer Gemeinde.
In den letzten Wochen und Monaten fanden viele bedeutsame Veranstaltungen statt – weit über die regulären Marktgemeinderatssitzungen hinaus. Ja, das ist mitunter mühsam. Aber es sind Themen, die wir bewusst auch gemeinsam mit Ihnen, den Bürgerinnen und Bürgern, diskutieren. Denn nur so entstehen Lösungen, die von einer breiten Mehrheit getragen werden.
Demokratie ist anstrengend, aber es lohnt sich!

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

19.06.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich schreibe diese Zeilen, während wir gemeinsam im Bus sitzen – auf dem Weg zu unseren Freunden in Vernou-sur-Brenne. Auch in diesem Jahr hat sich wieder eine große Gruppe reiselustiger Sommerhäuser zusammengefunden. Die Vorfreude ist spürbar, die Stimmung bestens.
Unser Reiseprogramm ist abwechslungsreich und hat einiges zu bieten. Ein besonderer Höhepunkt: der Besuch in Le Mans. Die historische Stadt lockt nicht nur mit ihrem Flair, sondern auch mit der berühmten Rennstrecke – wir dürfen gespannt sein!
Natürlich haben wir auch an unsere Gastgeber gedacht: Im Gepäckraum des Busses lagern zahlreiche Gastgeschenke. Zum Glück gibt es an der Grenze keine Kontrollen – und auch keine Mengenbegrenzung für Bier und Wein, wenn es sich um private Geschenke handelt. So reisen viele Kisten voller guter Tropfen mit uns mit: Bier, Sekt, Wein – für jeden Geschmack etwas dabei.
Früh am Morgen begann unsere Reise. Um 04:45 Uhr hieß es: Treffpunkt am Bus. Pünktlich um 05:00 Uhr ging es los. In der Morgendämmerung sind wir durch den stillen Ort zum Schützenhaus gelaufen. Die Vögel zwitscherten, die Hauptstraße war wie leergefegt, und überall blühten die Blumen – ein friedlicher, fast poetischer Start in den Tag.
An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön aussprechen: an die vielen ehrenamtlichen Gärtnerinnen und Gärtner Sommerhausens. Sie kümmern sich das ganze Jahr über um unsere Blumenbeete, Plätze und grünen Ecken – mit viel Liebe und Engagement. Der Bauhof könnte nie so viele Flächen allein pflegen.
Unser Kreisel etwa strahlt derzeit wieder in den Sommerhäuser Farben Blau und Gelb – ein echter Hingucker. Doch auch an vielen anderen Stellen im Ort sieht man die Hingabe: an der Ochsenfurter Straße, in der Flur und an vielen kleinen Winkeln, die unser Ortsbild prägen.
Nicht zu vergessen: die vielen Haus- und Gartenbesitzer, die mit ihren Beeten und Blüten unseren Ort verschönern. Ihnen allen ein herzliches Vergelt’s Gott!
Nutzen Sie die warme Jahreszeit für einen Spaziergang. Entdecken Sie die blühenden Gassen, die versteckten Winkel und das grüne Herz Sommerhausens. Denn:

05.06.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich wurde in der letzten Zeit häufiger gefragt, wie es denn mit dem Glasfaserausbau weitergeht. Die Nachverhandlungen zwischen GlasfaserPlus und Insyte wurden erfolgreich abgeschlossen.
In der Hauptstraße sollen die Arbeiten im Juli durchgeführt werden. Dabei wird der Arbeitsbereich zwischen Torturmtheater und Ochsenfurter Tor in 6 Abschnitte unterteilt, die jeweils durch Vollsperrung zum Arbeitsbereich für die Bauarbeiter werden.
Dies bedeutet für Sie, dass wir im Juli nicht durch den Ort fahren können. Es wird immer einen Bereich in der Hauptstraße geben, der blockiert ist. Vielleicht ist das eine gute Übung für das Durchfahrtsverbot an den Wochenenden.
Weitere Arbeiten von Insyte sind noch im Bereich der Vernou-sur-Brenne-Steige und der Schulstraße vorgesehen. Diese werden ca. 2 Wochen vor den Arbeiten in der Hauptstraße ausgeführt werden.
Es gibt aber noch mehr Arbeiten für die Verlegung von Glasfaser. Im Bereich Ochsenfurter Straße – Kreuzweg wird der Glasfaserausbau durch die Firma Böger vorgenommen. Hier ist die Telekom die ausbauende Firma. Es handelt sich dabei um den geförderten Ausbau.
Die Aussiedler werden in diesem Zuge ebenfalls mit Glasfaseranschlüssen versorgt. Die vorausschauende Planung beim Kernweg hat sich bereits ausgezahlt. Damals wurden Leerrohre für Glasfaser bereits in der Straße verlegt. Diese werden jetzt von der Telekom übernommen. Die damals entstandenen Mehrkosten hat uns die Telekom erstattet. An der neuen Straße finden keine Bauarbeiten statt.
Da immer noch neue Glasfaseranschlüsse bestellt werden, was ich grundsätzlich sehr begrüße, stehen beide Firmen immer wieder vor der Herausforderung, Hausanschlüsse in bereits versorgten Straßen neu zu legen. Dies ist besonders im Altort schwierig, da der Aufwand mit dem Pflaster sehr viel höher ist. Aber auch bei den frisch asphaltierten Wegen ist es schade, dass durch neue Löcher ein Flickenteppich entsteht.
Bis zum Jahresende sollen alle Glasfaserarbeiten erledigt und die Anschlüsse, die bereits bestellt sind, hergestellt sein.
Mit Geduld wächst das, was eilen will!

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

22.05.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 28. April 2025 haben wir den Startschuss für den Neubau unseres Kindergartens in der Schulstraße gegeben. Der erste Schritt war der Abriss des alten Pavillons, der zügig vonstatten ging. Inzwischen ist auch die Firma Beuschlein mit dem Rückbau im Hauptgebäude aktiv. Diese Arbeiten sollen ebenfalls zügig vorangehen, damit wir Klarheit darüber bekommen, welche Materialien seinerzeit tatsächlich verbaut wurden.
Im Rahmen der Voruntersuchung haben wir an mehreren Stellen Wände und Decken geöffnet. So konnten wir uns ein Bild vom Zustand und der Zusammensetzung der Bausubstanz machen. Eine besondere Überraschung bot das Dach: Wir gingen fest davon aus, dass die Sparren aus Holz sind – doch weit gefehlt! Es handelt sich um Stahlträger.
Diese Entdeckung hat uns dazu veranlasst, den Rückbau vorzuziehen. Denn wenn wir auf falschen Annahmen ausschreiben, drohen spätere Nachforderungen durch die Baufirma – und die sind erfahrungsgemäß alles andere als günstig. Durch den frühzeitigen Rückbau wollen wir möglichst viele Bauteile freilegen und somit das Risiko für Kostenexplosionen und unangenehme Überraschungen deutlich verringern.
Unser Zeitplan bleibt dennoch im grünen Bereich. Der Umzug vom alten in den neuen Kindergarten ist weiterhin für August/September 2027 vorgesehen. Dann dürfen sich unsere Jüngsten auf ein neues, modernes Gebäude und ein liebevoll gestaltetes Außengelände freuen.
Bei unseren öffentlichen Spielplätzen wurde ich in meiner Bürgermeistersprech-stunde darauf hingewiesen, dass wir eigentlich keinen kleinkindgerechten Spielplatz haben. Damit sich die Eltern und vor allem die Kinder auch außerhalb des Kindergartens treffen können, wäre es doch eine Anregung, einen Spielplatz mit entsprechenden Geräten auszustatten.
Da die Geräte und Spielsachen immer auch Pflege und Betreuung benötigen, wäre es schön, wenn sich eine Elterngruppe bilden würde, die ein solches Projekt unterstützt. Auch dazu habe ich eine BayernFunk-Gruppe angelegt.
Genießen wir gemeinsam den Wonnemonat Mai –
und unsere wunderbaren Wonneproppen!

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

08.05.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus. Mit dem Regen Ende April hat die Natur genau das bekommen, was sie braucht: Wasser, Licht und Wärme.
Unsere Kollegen vom Bauhof sind derzeit wieder fleißig im Einsatz und kümmern sich intensiv um die Pflege und den Rückschnitt der Grünflächen. Dabei kommt häufig die Motorsense zum Einsatz – oft die einzige Möglichkeit, schwer zugängliche Stellen zu erreichen.
Die Arbeit mit der Motorsense ist jedoch nicht ungefährlich. Deshalb tragen unsere Bauhofmitarbeiter stets langärmlige Schutzkleidung, ein Visier und Gehörschutz. Kleine Steinchen können aufgewirbelt und weggeschleudert werden.
Durch den Gehörschutz und den Lärm der Sense nehmen die Kollegen Geräusche in ihrer Umgebung kaum wahr. So kann es passieren, dass neugierige Kinder oder Eltern nicht bemerkt werden und auch keine Warnung möglich ist.
So spannend der Einsatz der Motorsense auch wirkt: Bitte halten Sie Abstand und sensibilisieren Sie auch Ihre Kinder für die Gefahren.
Weniger gefährlich, aber mindestens genauso interessant, ist das Waldgießen. Unser Förster Wolfgang Schölch hat mich gebeten, auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe von Waldgießern zu organisieren. Nur eine Schonung verfügt über eine Tröpfchenbewässerung – für alle anderen Pflänzchen sind wir auf helfende Hände angewiesen, um sie sicher durch einen womöglich trockenen Sommer zu bringen.
Wenn Sie Lust haben mitzumachen, melden Sie sich gerne im Rathaus oder bei der BayernFunk-Gruppe „Waldgießer“. So kann unser Förster Sie bei Bedarf direkt informieren und zum Einsatz aufrufen.
Ich wünsche uns allen einen wunderschönen Mai
– mit Sonnenschein und ein wenig Regen.
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

24.04.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im August vergangenen Jahres haben wir mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen unseres Verkehrsentwicklungskonzepts begonnen. Nach intensiver Planung wurde die Tempo-20-Zone im erweiterten Altortbereich eingerichtet und entsprechend ausgeschildert. Dabei war es uns wichtig, innerhalb der Stadtmauern keine Anwohnerparkplätze zu entfernen.
Uns war bewusst, dass diese veränderte Verkehrsführung für viele eine Umstellung bedeutet. Deshalb haben wir von Beginn an betont, dass eine solche Maßnahme eine gewisse Eingewöhnungszeit braucht, in der wir genau hinschauen und notwendige Verbesserungen sorgfältig abwägen.
In der Bürgerversammlung sowie in den Workshops „Rund um den Plan“ im November und März haben Sie als Bürgerinnen und Bürger wichtige Hinweise gegeben – insbesondere zum Thema Parken für Nicht-Anwohner und zum Durchfahrtsverbot an Wochenenden. Auch der Lieferverkehr war Gegenstand intensiver Diskussionen.
Der Marktgemeinderat hat sich in einer eigens einberufenen Sitzung mit diesen Themen befasst und weitere Maßnahmen beschlossen.
Neben neuen Parkplätzen, die in diesem Jahr am Malipieroplatz sowie in der Schulstraße / Rathausgasse entstehen sollen, wollen wir die Beschilderung optimieren und die Parkflächen innerhalb der Zone – auch für Anwohnerinnen und Anwohner – klar ausweisen.
Die Parkplätze am Friedhof werden künftig mit dem Zusatzschild „Für Friedhofsbesucher“ gekennzeichnet. Die öffentlichen Stellplätze entlang der Hauptstraße sollen künftig auf eine Parkdauer von einer Stunde begrenzt werden. Zusätzlich schaffen wir zwei neue Parkplätze im Bereich des MainLadens.
Für die Ausweisung der Anwohnerparkplätze werden die Mitglieder des Gemeinderats gemeinsam mit Ihnen vor Ort die konkreten Flächen festlegen. So möchten wir sicherstellen, dass die Lösungen praxisnah und bedarfsgerecht sind.
Bei der Zufahrt zur Zone prüfen wir derzeit das Durchfahrtsverbot deutlicher sichtbar und auf niedrigerer Höhe anzubringen. Auch die Beschilderung an der Jahnstraße werden wir optimieren, um die Orientierung zu verbessern.
Mit all diesen Schritten möchten wir die Aufenthaltsqualität und Lebensfreude in Sommerhausen weiter stärken und die Verkehrsführung im Altort noch besser auf die Bedürfnisse aller Beteiligten abstimmen.
Ich freue mich auf Ihr Mitwirken und den weiteren Dialog mit Ihnen!

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

10.04.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
am 25. März fand unsere diesjährige Bürgerversammlung statt. Ich danke allen herzlich, die daran teilgenommen haben – mit rund 100 Gästen war sie sehr gut besucht. Neben meinem Bericht als Bürgermeister wurden viele Themen aus der Bürgerschaft angesprochen und engagiert diskutiert.
Ein Punkt war dabei auch die Straßenbeleuchtung im Altort. Bereits im Januar hatte ich im Mitteilungsblatt darauf hingewiesen, dass wir testweise zwei weiße Leuchtmittel (warmweiß, 3000°K) installiert haben – eines an der Apotheke und eines gegenüber vom Schloss. Ich hatte Sie damals um Ihre Meinung gebeten, und bis zur Bürgerversammlung sind 23 Rückmeldungen eingegangen. Eine deutliche Mehrheit sprach sich dabei für die bisherige „romantische“ Beleuchtung aus. Auch im Rahmen einer Saalumfrage bei der Versammlung votierten etwa zwei Drittel der Anwesenden für das harmonisch-gelbe Licht.

Wir werden daher bei der WVV anfragen, ob auch gelbe LED-Leuchten zur Verfügung stehen und inwieweit sich durch deren Einsatz im Altort Energie einsparen lässt.
Wie bereits bei der Versammlung angesprochen, ist es beeindruckend, wie engagiert viele Sommerhäuserinnen und Sommerhäuser bei konkreten Hilfsaktionen mit anpacken. Das ist ein wertvoller Beitrag für unser Dorfleben. Leider ist die Beteiligung bei Umfragen, zu denen wir im Mitteilungsblatt aufrufen, oft eher gering. Die daraus resultierenden Entscheidungen stoßen im Nachhinein jedoch gelegentlich auf Kritik.
Wenn Sie Ideen haben, wie wir die Beteiligung an solchen Befragungen verbessern können, lassen Sie es mich oder den Gemeinderat bitte wissen. Auch Ihre Meinung hat Einfluss auf das Gemeindeleben – nicht nur bei Veranstaltungen, sondern ebenso in unseren Gemeinderatssitzungen. Gerne begrüßen wir Sie bei der nächsten Sitzung!

Ich wünsche Ihnen frohe Ostern!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
13.03.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
im März (am 17.) möchten wir den zweiten Workshop zur Gestaltung und Nutzung des Plans veranstalten. Bereits im November hatten wir die erste Veranstaltung zu diesem Thema mit einer guten Beteiligung. Jetzt möchten wir das Thema vertiefen und in kleinen Arbeitsgruppen nach guten Lösungen suchen. Die vollständige Einladung finden Sie hier...
Am 25. März findet außerdem unsere diesjährige Bürgerversammlung statt. Dazu möchte ich Sie ebenfalls herzlich einladen. Es ist eine gute Gelegenheit, in größerer Runde über die Themen der Gemeinde zu sprechen.
Im letzten Jahr wurde das Thema Arbeitsgelegenheiten für Asylbewerber angesprochen. Ich hatte damals darauf verwiesen, dass das Landratsamt uns dabei unterstützen muss, wenn wir solche Arbeitsgelegenheiten schaffen wollen. In der Zwischenzeit ist dies geschehen.
Wir haben uns bereit erklärt, mehrere Personen im Bauhof für jeweils maximal 20 Stunden pro Woche zu beschäftigen – das Gesetz schreibt diese Grenze vor. Herr Kothe vom Landratsamt hat sich um die bürokratischen Details gekümmert und nach geeigneten Personen gesucht.
Seit Februar haben wir nun einen „neuen Kollegen“ im Bauhof. Er hat bereits zuvor in einem Bauhof gearbeitet und kennt daher die Abläufe und Tätigkeiten. Unsere Bauhofmitarbeiter sind bisher sehr zufrieden mit ihm.
Er spricht fließend Französisch, aber leider noch kein Deutsch. Er wartet noch immer auf einen Kurs, um Deutsch zu lernen, doch diese sind offenbar alle ausgebucht. Vielleicht finden wir eine andere Möglichkeit, ihn beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen.

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister

27.02.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Winter ist am 1. März vorbei. Das gilt zwar nicht für die Temperaturen, aber doch für den Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern. Nur bis Ende Februar dürfen diese in größerem Umfang beschnitten werden. Danach sind nur noch Formschnitte erlaubt. Diese Regelung soll die Vögel schützen, die bereits im März damit beginnen ihre Brutplätze herzurichten.
Mit dem März werden wir auch wieder die fleißigen „Gärtner“ auf unserem schönen Friedhof häufiger antreffen. Unser Bauhof bereitet gerade einen frostsicheren Wasserhahn an der Leichenhalle vor. Sie werden ihn am Hintereingang finden. Damit gewinnt der Bauhof hoffentlich etwas mehr Luft, um den richtigen Termin für das Öffnen der allgemeinen Brunnen im Friedhof zu finden.
Unsere Wasserversorgung macht uns allerdings im Leitungsnetz sorgen. Wir haben seit längerer Zeit einen höheren Verbrauch als üblich. Bei der 1. Ortungsrunde mit der Firma Röska konnte das Leck leider nicht näher eingegrenzt werden.
Ludwig Betschler wird aus diesem Grund im März und April sporadisch in der Nacht das Wasser für 1 bis 2 Stunden abstellen, um den Rohrbruch zu finden. Dabei werden immer nur Teile von Straßenzügen betroffen sein. Aufgrund der Kurzfristigkeit werden wir es über die Homepage, den BayernFunk und Facebook ankündigen.
Falls Sie Ihre Waschmaschine oder Spülmaschine in der Nacht anschalten und das Wasser in dieser Nacht abgedreht wird, können Sie beruhigt sein. Die Maschinen erkennen, wenn kein Wasser nachläuft, und unterbrechen das Programm bis wieder Wasser verfügbar ist. Gerne berichten wir auch, sobald das Leck entdeckt wurde.
In diesem Zusammenhang prüfen wir auch, ob moderne Wasserzähler in den Haushalten uns zukünftig helfen können, die Leckagen einfacher und schneller einzugrenzen. Aus diesem Grund wurden in diesem Jahr noch keine Wasseruhren bei Ihnen getauscht.
Ansonsten wünsche ich Ihnen noch eine ausgelassene Faschingszeit.

13.02.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
der Januar ist vorbei, der Alltag hat uns wieder. Ich fühle mich jedoch nicht gefangen, sondern freue mich, dass wir die vielen Projekte weiter vorantreiben können.
Beim Kindergarten werden wir in den nächsten Monaten die ersten Baumaßnahmen bzw. Abrissmaßnahmen sehen. Für den Abriss des Pavillons haben wir die Angebote erhalten und können den Auftrag zeitnah vergeben. Dabei ist erfreulich, dass die Angebotspreise deutlich unterhalb der Kostenschätzung liegen. Damit haben wir wieder etwas Geld gespart.
Auch die Parkplätze am Malipieroplatz und in der Rathausgasse werden in diesem Jahr umgesetzt. Dies haben wir mit dem Ingenieurbüro Horn bei unserem Jahresauftaktgespräch vereinbart. Bei dem Gespräch wurden auch die Themen Brauchwassernetz und Industriestraße besprochen, sowie der aktuelle Stand zur Kanalbefahrung.
Es gibt aber noch viele Bauthemen, für die wir Wege zur Umsetzung suchen. Dabei sind wir in intensivem Kontakt mit der Regierung von Unterfranken. Mit der TSG haben wir im Januar die Finanzierung der Sanierung der Willy-Supp-Halle besprochen; die Planungen für den Miltenberger werden durch das Architekturbüro Staib vorangetrieben. Den Eigenanteil der Gemeinde müssen wir auch noch finanzieren.
Wir prüfen derzeit, wie wir diese Projekte als Bürgerschaft unterstützen können. Wir müssen davon ausgehen, dass die finanziellen Mittel der Gemeinde in der Zukunft immer weniger Spielraum für freiwillige Aufgaben lassen. In der Vergangenheit hat das ehrenamtliche Engagement von vielen von Ihnen den Ort bereichert; denken Sie nur an die Rampe zur Apotheke.
Für die großen Projekte, die vor uns stehen, benötigen wir vielleicht auch andere Unterstützungsmöglichkeiten. Mit der Bürgerenergiegenossenschaft ist es uns gelungen, eine Form der Finanzierung von wirklich großen Projekten durch uns Bürger zu realisieren. Jetzt prüfen wir, welche Möglichkeiten es für die vielfältigen Projekte in Sommerhausen gibt, damit wir als Bürger unsere Infrastruktur, Nahversorgung und Energieversorgung stützen.
Beim Thema Energie möchten wir immer noch ermöglichen, dass der Strom aus dem Bürgerwindrad im Ort begünstigt bezogen werden kann. Im Zusammenhang mit der kommunalen Wärmeplanung ergibt sich daraus die Suche nach unserer kommunalen Energieversorgung. Zu diesem Thema haben wir auch Kontakt mit der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt aufgenommen.
Ich freue mich auf Ihre Unterstützung!

Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
30.01.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
heute möchte ich Sie gerne auf den Beitrag von MainLaden in dieser Ausgabe hinweisen. Im letzten Jahr ist es Irene Eggers gelungen, die Nachfolge für unsere Nahversorgung erfolgreich einzuleiten.
Frau Eggers hat Um’s Eck vor 15 Jahren übernommen und all die Jahre mit viel Liebe und Engagement zu dem Treffpunkt und der Informationsquelle in Sommerhausen werden lassen, der es heute ist.

Liebe Irene,
vielen Dank für Dein unermüdliches Engagement in den letzten 15 Jahren. Du hast großartiges und für mich manchmal unglaubliches geleistet.
Ich erinnere mich noch an die kurze Zeit, bevor sie unseren Laden wiedereröffnet hat. Vielleicht ist da einigen bewusst geworden, wie wichtig die Nahversorgung vor Ort ist. Auf jeden Fall war der Zuspruch nach der Eröffnung wesentlich höher als Monate vor der Schließung.

Irene Eggers und Michaela Wingenfeld, unsere neue „Irene“, haben den Übergang quasi nahtlos stattfinden lassen. Wir sollten uns aber trotzdem bewusst machen, wie wichtig dieser Treffpunkt neben dem eigentlichen Geschäft ist. Deshalb kann ich Sie alle nur bitten und auffordern, unseren MainLaden mindestens so gut durch Einkäufe zu unterstützen wie zuvor das Um’s Eck. Der Treffpunkt kostet uns nur den regelmäßigen Einkauf – ansonsten ist er gebührenfrei. Das Team im Laden kennt Sie und Sie kennen das Team.
Unser lokaler Einkauf stärkt unsere lokale Infrastruktur!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
16.01.2025
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
ich hoffe Sie konnten die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel genießen und dabei auch etwas Energie für das neue Jahr „tanken“. Auch ich habe die zwei Wochen Pause im Kreise meiner Familie genossen.
In diesem Jahr stehen wieder viele wichtige Themen an. Dabei möchte ich die weltpolitischen und die Bundestagswahl nicht näher betrachten. Wir konzentrieren uns auf unsere Aufgaben vor Ort.
Aus diesem Grund möchte ich mich bei Ihnen – auch im Namen des Bauhofs – bedanken. Es wurde an Silvester viel geböllert – auch in Sommerhausen. Die Reste des Feuerwerks wurden aber fast überall wieder aufgesammelt und mitgenommen oder an den Mülleimern abgelegt. So kam der Bauhof bei seiner Reinigungsfahrt am 2. Januar gut voran.
Beim Thema Straßenbeleuchtung haben wir noch die Peitschenleuchten in der Jahnstraße und der Ochsenfurter Straße, die nicht auf LED umgestellt sind. Ich hoffe, dass wir hierfür in diesem Jahr das Angebot erhalten, damit wir dann nur noch im Altort keine LED-Beleuchtung haben.
Für den Altort werden wir ab diesem Monat zwei LED-Leuchtmittel zur Probe einsetzen. Ein Leuchtmittel mit 3.000 Kelvin und 19 Watt (2.850 lm) wird vor der Apotheke eingesetzt, das zweite Leuchtmittel mit 3.000 Kelvin und 24 Watt (3.850 lm) gegenüber vom Schloss. In Kelvin wird die Lichttemperatur beschrieben. 3.000 Kelvin gelten als warmweiß. Die aktuellen Leuchtmittel haben 1.800 Kelvin und benötigen 83 Watt (5.600 lm). Wenn wir mit LED auch das jetzige gelbe Licht erhalten wollen, wird die Ersparnis nur sehr gering sein. Laut Aussage der WVV steigt der Energiebedarf mit der sinkenden Farbtemperatur.
Wir sind uns deshalb auch im Gremium unsicher, ob die Beleuchtung im Altort ausgetauscht werden sollte. Hier bitte ich Sie uns Ihr Feedback zu geben. Das gelbe Licht schafft die besondere Stimmung eines Altortes – das weiße Licht erlaubt uns auch bei Dunkelheit die Farben der Umgebung besser zu erkennen.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in 2025!
Ihr
Wilfried Saak
1. Bürgermeister
